CYBERGLOBE

Konzipiert für detaillierte 3D-Aufnahmen

Einen Gegenstand von allen Seiten lückenlos aufnehmen und online präsentieren – so schwer kann das nicht sein, oder? Bisher war es das, mit dem CYBERGLOBE ist es jedoch ein Kinderspiel. Dank einer ausgeklügelten Technik. Wer den 3D-Scanner bedient, braucht lediglich einmal auf den Knopf zu drücken, den Rest erledigt das Gerät.

Was war bisher die Schwierigkeit? Wer einen Gegenstand – nehmen wir eine Vase – digitalisieren wollte, konnte das nicht komplett und gleichzeitig ohne Verzerrungen tun. Platziert man die Vase auf einem Tisch, kann die Unterseite nicht fotografiert werden, der Tisch ist im Weg. Ein Glastisch würde auch nicht helfen, da das Glas Licht reflektiert. Nimmt man die Vase hoch, um die Unterseite zu erfassen, ergeben sich Ungenauigkeiten, denn die Vase muss bewegt werden, die Relationen stimmen nicht mehr. Komplizierte Aufbauten zu basteln, um die Vase aus allen Perspektiven aufzunehmen, bringt ebenfalls nichts, denn es ist erstens aufwändig, zweitens zeitintensiv, drittens ist die Hilfskonstruktion selbst im Weg. Mit dem CYBERGLOBE erreicht man dagegen lückenlose Aufnahmen, höchste Qualität, enorme Effizienz und kostengünstige Produktion. Das alles mit einem Knopfdruck. Jede und jeder kann den CYBERGLOBE problemlos bedienen, man muss kein IT-Experte sein.

Wie ist all das möglich? Entscheidend sind vor allem zwei Dinge: die 80-Megapixel-Kamera, die sich im Halbkreis von oben nach unten bewegt, immer wieder anhält und Aufnahmen macht, und der Objektträger, auf dem man das Objekt platziert. Der Objektträger dreht sich, abgestimmt auf die Bewegung der Kamera, um die eigene Achse. Dies ermöglicht die lückenlose Erfassung des Objekts – ohne Qualitätsverlust. Das gilt im Übrigen auch für Gegenstände, die deutlich flexibler sind als eine Vase, zum Beispiel ein Seil.

Die vier LED-Leuchten und der Reflektor tragen ebenfalls dazu bei, dass das digitalisierte Objekt genauso aussehen wird wie das Original, bis ins kleinste Detail. Kein Schattenwurf, keine Spiegelungen. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Der CYBERGLOBE ist mobil, er kann problemlos zu den Objekten gebracht werden, die digitalisiert werden sollen.

Die Kamera des CYBERGLOBE fertigt Aufnahmen aus 250 Positionen, anschließend fügt die Software selbstständig alle Bilder zu einem großen Ganzen zusammen. Pro Stunde können so bis sieben Digitalisate entstehen. Wer den CYBERGLOBE bedient, braucht lediglich den Gegenstand – möglich sind Dinge mit Abmessungen bis zu 40 x 40 x 40 Zentimetern – auf dem Objektträger zu platzieren und den Knopf zu drücken. Der Vorgang kann nebenbei laufen, man kann in der Zeit etwas anderes erledigen.