Dragon

Der Dragon setzt an, wo andere Scanner an ihre Grenze kommen

Schon der Anblick dieses mit raffinierter Technik gesegneten Scanystems sagt einem: Hier steht das Non plus Ultra. Wenn es ums Digitalisieren zweidimensionaler Vorlagen geht, stellt der book2net Dragon den Goldstandard dar. Er überzeugt zugleich durch die Vielfalt der individuellen Möglichkeiten für jeden Scanvorgang und durch die standardisierten Abläufe, mit denen ohne Aufwand hohe Produktivität erreicht wird. 

Der Dragon ist für alte, wertvolle Bücher gemacht, die äußerst schonend behandelt werden müssen, deren noch so feine Nuancen aber für künftige Generationen digital festgehalten werden sollen. Ob spezielle Tinten und Farben, Goldgründe und Goldauflagen – jede Stelle, jeder Aspekt auf den Seiten wird originalgetreu digitalisiert. Kein Wunder also, dass der book2net Dragon für ein besonders sensibles Projekt an der National Library of Scotland ausgewählt worden ist, wo seltene Schriften aus dem Mittelalter – bis hinein ins 9. Jahrhundert – erfasst werden.

Der Dragon kann Bücher in den Formaten A1 bis A4 scannen, eignet sich auch für besonders schwere Exemplare: Die Buchwippe hält 180 Kilo aus und dürfte damit alles meistern, was der Nutzer verlangt. Um die Arbeit mit dem book2net Dragon einfach zu gestalten, ermöglicht das System programmierbare Scanablauf-Prozesse. Man kann aber auch ganz individuelle Einstellungen vornehmen, die Technik dafür hält der Dragon bereit: Zum Beispiel lassen sich die Kameras auf Gleitschienen verschieben, zudem kann man ihren Winkel ändern. Oder das LED-Lichtkonzept: Die duale Beleuchtungseinheit ist einzeln oder synchron steuerbar. Fresnel-Linsen  sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung, der Lichtaustrittswinkel lässt sich stufenlos regulieren. Dann die Buchwippe, die standardmäßig auf die in den meisten Fällen optimalen 110 Grad eingestellt ist, deren Öffnungswinkel aber bei Bedarf verändert werden kann. Die Wippe verfügt über eine Buchrückenfreistellung – in der Breite von bis zu zehn, optional von bis zu 20 und in der Tiefe von bis zu acht Zentimetern. Dadurch ist gewährleistet, dass auch dicke Buchrücken in diese „Lücke“ hineingleiten können, wodurch eine störende Wölbung im Falzbereich verhindert wird.  Auf Wunsch kann ein V-Glaskeil in den Dragon eingebaut werden, der sich dann mit sanftem Druck schonend auf die Seiten setzt und eine glatte Oberfläche schafft. Unterhalb der Freistellung für den Buchrücken befindet sich beim Dragon eine stufenlos höhenverstellbare Buchrückenunterstützung, die ein Durchrutschen verhindert. Dabei ist die Oberfläche dieses unterstützenden Elements so gestaltet, dass das Buch keinen Schaden nimmt. 

Beim Blick auf die ausgefeilte Technik des book2net Dragon fällt auch die Profil-Hubsäule auf. Mit ihr sorgt man immer für den gleichen Abstand zwischen Objektiv und Buch, egal wie dick Letzteres ist. Eine Doppel-LED-Anlegehilfe unterstützt dabei, das Buch perfekt zu platzieren. 

Stichwort Objektiv: Eingebaut sind Schneider-Kreuznach Präzisionsobjektive, die verzerrungsfreie Ergebnisse mit brillanter Farbverbindlichkeit und perfekter Linearität erzeugen. Man kann sich aber auch für Sonderobjektive entscheiden. Bei den Kameras hat man die Wahl zwischen der M70 und der M150, beides book2net-Qualitätsprodukte. Die Scanzeit von 0,3 Sekunden zeigt, dass auch der Dragon für enorme Effektivität steht. 

Von den Kameras und den Objektiven über die Beleuchtung und die Buchwippe bis hin zur Software bekommt man mit dem book2net Dragon ein System, das keine Wünsche offen lässt. Mit diesem Scanner kann man von einer beachtlichen Produktivität profitieren und ist zugleich dank der flexibel einstellbaren Technik für jeden Fall gewappnet. Das alles verbunden mit einem hohen Bedienkomfort. Stichworte sind das ergonomische Arbeiten und die großzügigen Ablageflächen. Der Dragon ist ein Rundum-Sorglos-Paket für alle, die historische Kostbarkeiten perfekt und schonend digitalisieren möchten.