Ein Game Changer in der 3D-Technik

Ein Game Changer in der 3D-Technik

Museen wollen Erlebnisorte sein, Fakten vermitteln, dabei aber nicht langweilen, Raritäten zeigen, für Erstaunen sorgen und die Menschen nach dem Besuch glücklich nach Hause gehen lassen. Und sie möchten selbst hinaus in die Welt. Nicht an Räume gebunden, sondern online überall erlebbar sein. Jederzeit. Das Internet macht vieles möglich, doch wie schaffe ich es, Ausstellungsstücke exakt so zu präsentieren, wie sie aussehen? Dreidimensional, von allen Seiten, in Top-Qualität, ohne Verzerrungen. Wenn das gelingt, lässt sich Geschichte digital sichern. Bei vielen Menschen weltweit kann man so Begeisterung für Ausstellungstücke wecken, für die man sonst ins Museum gehen müsste.

Das perfekte Scannen eines dreidimensionalen Gegenstandes ist nun keine Zukunftsmusik mehr: Mit dem CYBERGLOBE Culture haben wir einen Game Changer für die Kulturbranche auf den Markt gebracht. Der 3D-Scanner macht hinsichtlich der Qualität  keine Kompromisse. Dreidimensionales Scannen an sich ist keine ganz neue Erfindung, neu ist allerdings, dass sich das Digitalisat an keiner noch so kleinen Stelle vom Original unterscheidet.

Hinzu kommen zahlreiche weitere Vorteile, die den CYBERGLOBE Culture so besonders machen: Die Bedienung ist unkompliziert, das Gerät und die Software erledigen alles, man muss nur das Objekt platzieren und einen Knopf drücken. Der CYBERGLOBE Culture arbeitet extrem effektiv, was auch die Kosten sehr niedrig hält. Rechnet man den Preis auf die Schlagzahl des 3D-Scanners von book2net um, dann kann man von 0,47€ pro Digitalisat ausgehen. Ein Bruchteil der Kosten, die man für einen Dienstleister bezahlen müsste. Pro Stunde sind ab sieben Scan-Vorgänge inklusive Berechnung durch die Software möglich.

Die Anschaffung lohnt sich also aus finanzieller Sicht. Zumal man für die Bedienung keinen IT-Experten benötigt. Der Mitarbeiter, der die Ausstellungsstücke digitalisiert, kann etwas anderes erledigen, während die 80-Megapixel-Kamera in einem Halbkreis nach unten fährt und sich – darauf abgestimmt – der 0,1 Millimeter dicke und dennoch robuste Objektträger um die eigene Achse dreht. Bei diesem Vorgang fertigt die Kamera Fotos aus 250 Perspektiven. Diese Aufnahmen werden im Anschluss daran von der Software zu einem große Ganzen zusammengesetzt, ohne dass man Einstellungen vornehmen müsste. 

Weitere Vorteile sind die Langlebigkeit des Produktes made in Germany und der Service, denn wir stehen auch nach dem Kauf mit Rat und Tat zur Seite.

Vollautomatische, detaillierte Aufnahmen

Bevor es detaillierter um die Technik des CYBERGLOBE Culture geht,  sollte man zunächst darauf schauen, wie dreidimensionales Scannen bisher vonstatten gegangen ist und welche Ergebnisse es geliefert hat. In der Vergangenheit gab es zwei Möglichkeiten: Erstens konnte man das Objekt mit einem Handscanner umrunden, dabei war es allerdings unmöglich, immer den exakt gleichen Abstand zum Objekt zu halten. Die Konsequenz: Verzerrungen. Oder man machte komplizierte Aufbauten, brauchte dafür entsprechend Zeit und schaffte es doch nicht, den Gegenstand komplett zu scannen. Denn die Halterung, die man eigens kreiert hatte, war im Weg.

Beim CYBERGLOBE Culture ist gar nichts im Weg,  der Objektträger ist durchsichtig und reflektiert nicht, deshalb gibt es auch keine Probleme beim Scannen von unten. Für das originalgetreue Ergebnis sorgen außerdem die vier LED-Leuchten, der Reflektor und der True Color Converter. Diese Komponenten bewirken, dass das Objekt richtig ausgeleuchtet wird, dabei kein Schattenwurf entsteht und dass die Farben exakt so wiedergegeben werden, wie sie auf dem Original zu sehen sind. Das alles gilt sowohl für statische Objekte wie zum Beispiel eine Vase, als auch für flexible Dinge, etwa eine Medaille an einem Band.

Ein „Out of the Box“ System

Hochmoderne Technik, fein aufeinander abgestimmt, sorgt für exzellente Ergebnisse. Und so lassen sich Objekte mit einer Größe von bis zu 43 x 43 x 43 Zentimetern und einem Gewicht von maximal 20 Kilogramm in die digitale Welt übertragen. Jeder, der sich für die Ausstellungsstücke eines Museum interessiert, kann sie sich quasi „nach Hause holen“. Nicht zuletzt für die Wissenschaft ist das dreidimensionale Digitalisat eine Bereicherung, lässt sich doch  jedes noch so kleine Detail betrachten, ohne dass man den Gegenstand in die Hand nehmen müsste. Die Objekte werden so natürlich auch geschont. Das gilt übrigens auch an anderer Stelle: Der CYBERGLOBE Culture ist sehr mobil, so dass er problemlos zum Objekt gebracht werden kann – der umkehrte Weg ist nicht notwendig.

Mit der Markt-Einführung des CYBERGLOBE Culture ist es uns gelungen, der Digitalisierung in der Kulturbranche einen  entscheidenden Schub zu geben. Die Vergangenheit kann in die Zukunft transportiert werden. Anschaulich und originalgetreu. Die Technik dafür ist jetzt da.

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