SCAMIG 120

Meterlange Regale, eines neben dem anderen, alle ziemlich hoch und vollgepackt mit alten Dokumenten. Endlos viele einzelne Seiten, mal dünnes Papier, mal Pappe, mal gut erhalten, mal porös, mal großes Format, mal kleines. Eine Mammutaufgabe, all diese „Zeugen der Vergangenheit“ zu digitalisieren. Da wünscht man sich einen Scanner, der schnell ist, gleichzeitig die Originale schont und noch dazu einfach zu bedienen ist. Die Lösung heißt SCAMIG. Diesen Hochleistungsscanner bieten wir in den Varianten 120 und 210 an, wobei die Zahl für die jeweils maximal möglichen Scans pro Minute steht.

Der SCAMIG erinnert auf den ersten Blick an einen Drucker, doch tatsächlich ist er so viel mehr. Das Grundprinzip: Die einzelnen Seiten werden nacheinander eingezogen, gewendet und kommen oben wieder heraus. Zusätzlich gibt es hinten ein Ausgabefach, das dann zum Einsatz kommt, wenn man dicke Dokumente digitalisieren möchte – oder wenn der Zustand des Papiers bedenklich ist. Eine besonders schonende Variante also. Allerdings nimmt der SCAMIG, ob in der 120er- oder in der 210er-Variante, grundsätzlich und trotz seiner enormen Geschwindigkeit Rücksicht auf jedes einzelne Dokument. Das liegt zum Einen am papierschonenden Bandtransport und zum Anderen an der Möglichkeit, die Einzugsgeschwindigkeit gerade bei sensiblerem Papier zu drosseln.

Welches Dokument hinten aus dem Scanner heraus kommen soll, lässt sich übrigens mit einem Barcode regeln, den man an die entsprechende Stelle – gedruckt auf einer Extra-Seite – in den Stapel legt. Das Gerät erkennt, was zu tun ist, und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Digitalisate in der richtigen Reihenfolge bleiben.

Wie man es von MICROBOX kennt, bekommt man auch beim SCAMIG  ein extrem hochwertiges Gerät, das zudem mit einer benutzerfreundlichen und vielseitigen Software gepaart ist. Die Bildbearbeitung wird direkt am Scanner erledigt, wofür ein 7-Zoll-Touchscreen zur Verfügung steht.

Die Investition in einen SCAMIG 120 lohnt sich gerade für Archive auf jeden Fall. Zu den bereits aufgezählten Gründen kommen zwei weitere gewichtige Argumente hinzu: Erstens lässt sich der SCAMIG 120 upgraden, um steigende Scan-Volumina bewältigen zu können. Man kann ihn in der Version mit bis zu 100 Scans pro Minute kaufen und ihn später auf den Stand bringen lassen, auf dem er bis zu 120 Scans pro Minute schafft. Alternativ entscheidet man sich gleich für die 120er-Version.  Zweitens bietet book2net den SCAMIG 120 als Teil einer hybriden Scanlösung an. Das heißt: Er lässt sich ideal mit einem Auflagenscanner kombinieren. Man kann beide Geräte zu einem System zusammenschließen, sie decken dann gemeinsam alles ab, was die Archivarin oder der Archivar in die digitale Welt transportieren möchte. Hier der SCAMIG, der in hoher Geschwindigkeit die einzelnen Seiten scannt, dort der Auflagenscanner, der gerade bei den besonders großen und kleinen Formaten und bei Büchern seine ganze Wirkungskraft entfaltet. Im Zusammenspiel gelingt das perfekte Arbeiten. Unkompliziert, schnell, schonend – und die richtige Reihenfolge bleibt auf der digitalen Ebene erhalten.

Wem ein SCAMIG zur Verfügung steht, dem dürfte mit Blick auf die langen, vollgepackten Archivregale nicht mehr der Schweiß auf der Stirn stehen. Denn alles ist machbar: schnell, sicher, komfortabel und in der gewohnt exzellenten book2net-Qualität.