JPEG ist ein verlustbehaftetes Komprimierungsformat, das 1986 von der Joint Photographic Experts Group entwickelt wurde. Bei der Bildkomprimierung vergleicht JPEG jeden 8 x 8-Pixelblock, aus dem die Bilder bestehen, mit einer linearen Kombination von 64 Standardmustern. Danach wird die Gewichtung jedes dieser 64 Muster festgelegt, die zu den 8 mal 8 Pixelblöcken beitragen. Ein Teil der Daten geht dabei verloren, wodurch die Dateigröße verringert wird. Der gewünschte Kompromiss zwischen Dateigröße und visueller Qualität kann durch Anpassung des Komprimierungsgrads erreicht werden.
Das JPEG-Format wird häufig in verschiedenen Digitalkameras und Scansystemen wie book2net-Scannern verwendet. In JPEG gespeicherte Bilder sind dank hoher Auflösung und geringer Komprimierung für die Bearbeitung geeignet. Trotz der Vorteile speichert JPEG die Bildinformationen in einer Ebene gespeichert, und es gibt keine Möglichkeit, sie erneut zu bearbeiten.