Archive Pro A1/A2

Herausragende Eigenschaften passend zu Ihren Anforderungen

Wer in einem Archiv arbeitet, hat es mit spannenden und aufschlussreichen Schätzen der Vergangenheit zu tun, mit dicken Büchern und einzelnen Papierseiten, mit großen und mit kleinen Formaten, mit glatten Oberflächen und mit reliefartigen. Möchte man all das digitalisieren, um es Menschen jetzt und in Zukunft zur Verfügung zu stellen, braucht man ein Scan-System, auf das man sich verlassen kann und das ebenso vielseitig ist wie die Vorlagen, die es zu digitalisieren gilt. Die Lösung: der book2net Archive Pro. 

Diesen Scanner gibt es in den Varianten A1 und A2 als jeweils maximaler Vorlagengröße. Aber natürlich lassen sich mit dem Archive Pro auch kleine Formate wunderbar in die digitale Welt übertragen. Dafür fährt das Objektiv am Kameraschlitten einfach entsprechend nah heran, und innerhalb weniger Sekunden entsteht eine originalgetreue Aufnahme mit klarer Auflösung, alles ist scharf, die Farben bleiben unverfälscht. Das gilt für jedes Format. Stichwort Kamera: Man kann wählen, ob der Archive Pro mit einer M70 oder einer M150 ausgestattet werden soll.

Der Archive Pro verfügt über drei große LED-Leuchten – eine hinten, eine links und eine rechts. Nehmen wir an, wir platzieren ein dickes Buch mit tiefer Falz auf dem Vorlagentisch. Möchte man Schattenwurf vermeiden, beleuchtet man das Buch ausschließlich von oben hinten aus. Will man hingegen die rechte oder die linke Seite mit Streiflicht „in Szene setzen“, empfiehlt sich die Beleuchtung jeweils nur von links oder rechts aus. Soll hingegen die komplette Vorlage gleichmäßig beleuchtet werden, setzt man alle drei ein. 

Während der Kameraschlitten und die Leuchten die Qualitätsgaranten im oberen Bereich des Archive Pro sind, sorgen der Glasandruck und die Buchwippe unten dafür, dass exzellente Ergebnisse erzielt werden. Die Buchwippe, die auch von anderen book2net-Produkten bekannt ist, ist beim Archive Pro mit einem besonderen Kniff ausgestattet. Sinn der Buchwippe generell ist es, dass sich die Oberfläche einer Doppelseite immer auf einer Ebene befindet. Deshalb reagiert die Buchwippe auf das Gewicht, geht dort runter, wo das Buch schwerer ist. Das Extra beim Archive Pro sieht nun so aus, dass man beide Seiten der Buchwippe jeweils getrennt voneinander steuern kann. Mit Hilfe der Buchwippe wird die Vorlage von unten gegen die Glasplatte gedrückt.

Ein dritter Punkt wird dabei nicht vernachlässigt: Der Komfort für die Benutzer. Kameraschlitten und Buchwippe sind schon genannt worden. Die Glasplatte – selbstverständlich ohne Spiegelung – kann man in verschiedenen Varianten nutzen: So gibt es die selbstöffnende Platte oder aber man öffnet und senkt sie mit Hilfe eines Elektromotors oder entscheidet sich für die vollautomatische Variante, bei der man nur noch die Dokumente auf dem Vorlagentisch respektive der Buchwippe austauschen oder die Buchseite umblättern muss. Bei all dem ist noch etwas wichtig: Auf dem Bildschirm kann man sich anschauen, wie das Digitalisat aussehen wird. Der Benutzer hat also immer die volle Kontrolle.