Bildqualität trifft Kosteneffizienz im Irish Architectural Archive
Cartlann Ailtireachta na hÉireann, das Irish Architectural Archive, wurde 1976 gegründet, um Dokumente jeglicher Art (Zeichnungen, Pläne, Fotografien, Handschriften und Bücher) zur Architektur Irlands zu sammeln, aufzubewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit 2,5 Millionen Zeichnungen aus dem späten 17. bis 20. Jahrhundert bewahrt das Archiv die weltweit bedeutendste Sammlung historischer irischer Architekturzeichnungen und mit über 500.000 Fotografien eine der größten Fotosammlungen Irlands.
“Wir sind begeistert von der X71. Die Ergebnisse übertreffen unsere höchsten Erwartungen.”
Colum O’Riordan
CEO, Irish Architectural Archive
Das Irish Architectural Archive in Zahlen
2,5 Millionen
Zeichnungen und Dokumente
500.000
Fotografien
30.000
Bücher und Magazine
Projekthintergrund
Bis Ende 2017 arbeitete das Irish Architectural Archive für Auftragsarbeiten mit Fotografen zusammen, was mit hohen Kosten pro Objekt verbunden war. Dank Zuschüssen des Kulturministeriums und eines Architekten, dessen Sammlung das Archiv in seinen Räumlichkeiten aufbewahrt, konnte das Irish Architectural Archive in eigene Digitalisierungssysteme investieren.
book2net aktion
Die Installation eines mit unserer X71 Kamera ausgestatteten A1 Reprosystems im April 2018 bildete den Ausgangspunkt für die Digitalisierung der Sammlung. Den Beginn machte die Digitalisierung von Architekturpublikationen aus der Rowan Collection für ein aktuelles Ausstellungsprojekt. Währenddessen wurde schnell deutlich, dass die Arbeit mit dem book2net System nicht nur die produktivste Lösung ist, sondern aufgrund der hervorragenden Bildqualität auch forensische Analysen ermöglicht. Die hohe Auflösung der X71 Kamera machte selbst feinste Striche auf den Originalen sichtbar und ermöglichte es, hochwertige Ausschnittsvergrößerungen für den Druck von Ausstellungsplakaten anzufertigen.
Ergebnisse
Dank der bislang erzielten, hervorragenden Ergebnisse, kann das Irish Architectural Archive seine Sammlung nun schrittweise der breiten Öffentlichkeit und Forschung zugänglich machen. Das nächste Großprojekt umfasst die Digitalisierung der über 500.000 Objekte umfassenden fotografischen Sammlung.
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