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Höhenausgleich

Buchwippe

Um eine maßstabsgetreue, verzerrungsfreie Aufnahme in höchster Qualität bei der Digitalisierung von gebundenen Vorlagen zu gewährleisten, ist eine plane Oberfläche der Vorlage notwendig. Professionelle Systeme verfügen daher über regulierbare bzw. selbstjustierende Buchwippen, die den beim Umblättern entstehenden Höhenunterschied in den Vorlagenhälften automatisch ausgleichen.

Book2net Systeme bieten je nach Anforderung Buchwippen mit selbstjustierender Wiegetechnologie bzw. individuell steuerbaren Auflageplatten.

 

Glasandruck

Um Bücher unterschiedlichster Stärke auch mit Glasandruck schonend und effizient zu scannen, verfügen professionelle Systeme über eine Höhenregulierung der Glasplatte, die es erlaubt, Andruck und Verfahrwege passgenau auf die Buchdicke einzustellen.

Dies kommt insbesondere bei semi-robotischen High-Performance Scannern wie book2net Cobra, Flash, Mosquito, Hornet und Dragon zum Einsatz.

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Hybride Scansysteme

Umfangreiche Digitalisierungsprojekte, bei denen unterschiedlichste Dokumente in großem Umfang zugleich schonend und effizient gescannt werden müssen, stehen oft vor dem Problem die optimalen Scansysteme in Bezug auf Qualität, Workflow und Kosteneffizienz zu finden. 

Wir haben bei book2net deshalb für unsere Kunden eine einzigartig variable Lösung in Form unserer hybriden Scansysteme entwickelt: Diese eignen sich besonders für die anspruchsvollen Anforderungen von Retrodigitalisierungsprojekten in Archiven, Bibliotheken und Digitalisierungszenten. Denn sowohl gebundene und geheftete Vorlagen wie auch lose Blätter lassen sich damit zugleich dokumentenschonend, komfortabel und produktiv digitalisieren.

Je nach Projektanforderung stellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Paket aus einem book2net Auflichtscanner (A1/A2) für fragile, gebundene oder geheftete Vorlagen und einem A3 SCAMIG Dokumentenscanner für Einzelblätter oder lose Blattstapel zusammen. So verbinden sich die Vorteile zweier Scanwelten auf ideale Weise: die kontaktlose, schonende Auflicht-Digitalisierung mit der Schnelligkeit und dem hohen Durchsatz von Einzugsscannern.

Die Scansoftware des Auflichtscanners dient dabei als Interface für beide Scanner. Dadurch erhalten Sie innerhalb der Scansoftware alle Scans aus beiden Geräten immer in der richtigen Reihenfolge und können diese gemeinsam exportieren und weiteren Workflows zuführen. Zeitaufwendige Arbeitsschritte wie das Zusammenführen einzelner Scans aus verschiedenen Geräten entfallen. Somit wird die Produktivität signifikant erhöht, ohne dass dies zu Lasten von Qualität und Sorgfalt im Umgang mit Ihren Dokumenten geht.

Nutzen Sie die Vorteile unserer hybriden Scansysteme!

 

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Historische Formate (Papierformate)

Ebenso wie Buchformate variieren auch Papierformate bis heute weltweit erheblich voneinander. Dies geht vor allem auf ihre historisch bedingten unterschiedlichen Entstehungs- und Herstellungsprozesse und technologischen Weiterentwicklungen zurück.

So waren beispielsweise im 14. und 15. Jahrhundert im Gebiet des heutigen Italien, der Schweiz und Deutschlands Bogenformate von 43 × 30 cm üblich, was in etwa dem heutigen DIN-A3-Format entspricht. Diese Größe war ein gut handhabbares Format während des manuell durchgeführten Prozesses des Papierschöpfens.

Gleichzeitig entstanden aber bereits die ersten Papiermühlen zur Massenherstellung von Papier. Historische Papierformate leiteten sich daher auch immer vom Bogenformat des jeweiligen Herstellers ab. Gebräuchlich waren sogenannte Quartformate (d. h. ein Viertel des Bogens, hergestellt durch zweifaches Teilen) oder Oktavformate (analog dazu, ein Achtel des Bogens). Es bestand jedoch keine Normung. Historische Formate unterscheiden sich auch grundlegend in den Seitenproportionen von den heutigen Normformaten. Üblich war das Bogenformat 3∶4. Faltet man einen solchen Bogen, entsteht ein Blatt mit den Proportionen 2∶3, bei einer zweiten Faltung wieder einer mit Seiten 3∶4 usw. Das Quartformat hatte also gewöhnlich ein Format von 3∶4, das Oktavformat von 2∶3.

Diesen Formaten wurden verschiedene ästhetische Eigenschaften und Eignungen für bestimmte Zwecke zugeschrieben. So galt das Quartformat 3∶4 als weich und freundlich, das schmalere Oktavformat 2∶3 als strenger. Bei einer Verwendung als Buchformat wurde das größere und breitere Quartformat für gebundene Bücher, die man auf einem Tisch ablegt, bevorzugt. Das handlichere Format 2∶3 eigne sich dagegen für Bücher, die man in der Hand hielt. Noch heute haben Taschenbücher typischerweise ein schmales Format nahe dem Seitenverhältnis 2∶3.

Stellenweise, z. B. im Bibliothekswesen, sind noch heute Formate aus dem 19. Jahrhundert in Gebrauch. Einige Werte haben sich über die Zeit um teilweise mehr als einen Zoll verändert.

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Homogenes Licht

Homogen = gleich. Unter homogenem Licht oder auch homogener Ausleuchtung versteht man die gleichmäßige und schattenfreie Belichtung eines Raumes oder eines Gegenstandes. Insbesondere bei der Digitalisierung von Büchern ist eine homogene Lichtführung entscheidend, um Schattenbildungen in den kritischen Bereichen wie Rändern und Buchfalz zu vermeiden und ein hochwertiges Scanergebnis zu erzielen.

Book2net setzt daher für eine homogene Ausleuchtung Fresnel-Linsen ein, die sich besonders in der KFZ-Lichttechnik bewährt haben, wo eine gleichmäßig Ausleuchtung der Umgebung lebenswichtig ist.

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HS-Code

Das harmonisierte System der Zollnomenklatur (HS-Code) ist ein standardisiertes numerisches Verfahren zur Klassifizierung von weltweit im Export und Import gehandelten Produkten. Es besteht seit 1988 und wird inzwischen von über 200 Mitgliedsländern verwendet. Verwaltet von der Weltzollorganisation und alle fünf Jahre aktualisiert, werden HS-Codes von den Zollbehörden verwendet, um Produkte bei der Veranlagung von internen Steuern und der Erfassung von Daten zu identifizieren. book2net Buchscanner fallen unter den HS-Code 84718000.

 

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