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Sensortechnik

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Flächensensor

Flächensensor/CMOS versus CCD

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Spektralfarben

Spektralfarben beschreiben den Farbeindruck der menschliche Farbwahrnehmung, den Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugt. Sie entstehen, wenn weißes Licht durch ein Prisma gebrochen wird. Dabei zerteilt sich das Licht in die für das menschliche Auge sichtbaren sieben Spektralfarben, d.h. in monochromatisches Licht einer bestimmten Wellenlänge, das nicht weiter unterteilbar ist. Fügt man diese Spektralfarben wieder zusammen, entsteht erneut weißes Licht.

In der Natur ist dieses Phänomen am besten am Beispiel eines Regenbogens zu beobachten. Das Sonnenlicht wird durch die Regentropfen wie durch ein Prisma gebrochen und lässt die Spektralfarben in Form eines Regenbogens am Himmel erscheinen.

Das Spektrum des für den Menschensichtbaren Lichts liegt zwischen dem langwelligen Ende des Ultraviolett-Lichts (360 bis 380 nm) und dem kurzwelligen Anfang des Infrarot-Lichts (780 bis 820 nm). Der wahrgenommene Farbton ändert sich dabei fließend von Violett über Blau nach Grün zu Gelb und Rot.

Die sieben Spektralfarben sind Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange, Rot und Indigo. Sie lassen sich folgenden Wellenbereichen zuordnen:

  • Violett: 380 bis 430 nm
  • Blau: 430 bis 490 nm
  • Grün: 490 bis 570 nm
  • Gelb: 570 bis 600 nm
  • Orange: 600 bis 640 nm
  • Rot: 640 bis 780 nm

Die Farbe Indigo befindet sich in einem Mittelbereich zwischen dem blauen und dem grünen Wellenlängenbereich.





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Spektroskopie

Der Begriff Spektroskopie  beschreibt eine Gruppe physikalischer Methoden, welche Strahlung nach bestimmten Eigenschaften wie Wellenlänge, Energie, Masse etc. zerlegen. Die dabei ablesbare Verteilung der Intensität wird als Spektrum bezeichnet. Die quantitative Ausmessung dieser Spektren erfolgt mittels eines Spektrometers, die grafische Darstellung erfolgt als Spektrogramm.

Die Spektroskopie zählt zu den non-invasiven, zerstörungsfreien naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden der Kunsttechnologie. Sie kommt insbesondere im Bereich der Schadensanalyse oder Fälschungserkennung zum Einsatz.

Zahlreiche in Kunstwerken verwendete Materialien wie Tuschen, Tinten, Farbpigmente et. lassen sich auf der Grundlage ihrer Wechselwirkungen mit elektromagnetischer Strahlung identifizieren. Diese Wechselwirkungen können detektiert und bestimmten Materialien zugeordnet werden; damit wird das Spektrum materialspezifisch, quasi zu einem optischen Fingerabdruck. Die Speicherung solcher Referenzspektren in Referenzdatenbanken unterstützt die Arbeit der Wissenschaftler bei ihren Forschungen.

Für kunsttechnologische Analysen werden insbesondere sichtbares (Vis=visible) Licht, Strahlung im infraroten (NIR) und ultravioletten (UV) Bereich sowie Röntgenstrahlen angewendet.

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Stitching

In der Fotografie bezeichnet Stitching unter Einsatz einer speziellen Software das Erstellen einer großen Fotografie aus verschiedenen kleineren Einzelaufnahmen, die zumeist überlappende Ausschnitte des Motivs zeigen, so z.B. bei Panoramaaufnahmen, wenn die Einzelaufnahme nicht den gewünschten Bildwinkel erfasst.

Beim Scannen wird Stitching vereinzelt eingesetzt, um im Großformatbereich eine höhere Auflösung zu erzielen, als es mit einer vollformatigen Einzelaufnahme möglich wäre.

Scangeschwindigkeit

Scangeschwindigkeit bezeichnet grundsätzlich die Geschwindigkeit, mit der ein Scanner einen Scan durchführt. Dabei ist zu beachten, dass die Scangeschwindigkeit im Gegensatz zur Prozesszeit, die den gesamten Zyklus inklusive Bildverarbeitung und Datenspeicherung umfasst, nur die reine Aufnahmezeit beinhaltet.

Um eine Vergleichbarkeit bei unterschiedlichen Scansystemen zu erzielen ist es zudem unablässig, dass die Scangeschwindigkeit immer in Bezug zu Format und Auflösung angegeben werden, z.B. 400 dpi bei A2 Color.

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Semirobotik

Die book2net Scanner Cobra, Flash, Mosquito, Hornet und Dragon sind als Spezial- und Produktionsscanner für die Massendigitalisierung großformatiger sowie unhandlicher und schwerer Vorlagen konzipiert.

Um dabei einen schonenden, effizienten und zugleich komfortablen Ablauf zu garantieren, sind diese Systeme mit einer Scanautomatik zur komfortablen und variablen Steuerung von Buchwippe/Vorlagentisch und Glasandruck ausgestattet.

Industrielle Standards und Komponenten wie Präzisionsführung, Linearantrieb und SPS-Steuerung garantieren eine leichtgängige und gleichmäßige Führung und Einstellung aller beweglichen Elemente.

So können die Systeme gezielt an die Ablaufprozesse der jeweiligen Projektanforderungen angepasst werden. Die Scan-Ablaufprozesse können dabei individuell programmiert werden. Wahlweise stehen dafür unterschiedliche Programme zur vollautomatischen, halbautomatischen oder rein manuellen Bedienung zur Verfügung. Die Verfahrwege können dabei entsprechend des Vorlagenformates optimiert werden.

Variable Steuerung:

  • vollautomatisch
  • semi-automatisch
  • manuell
  • zeitgesteuert
  • aktionsgesteuert
  • Benutzer gesteuert

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Schärfewert

Zur Einstellung der Aufnahmeeinheit auf die optimale Fokusebene, bieten unsere Systeme unterschiedliche Herangehensweisen an. Je nach Vorlage oder Anforderung kann so individuell eine Fokussierung stattfinden. Neben dem motorischen Autofokus oder der Einstellung mit visueller Unterstützung über den Video-Modus, gibt es die Möglichkeit einen digitalen Schärfewert anzeigen zu lassen.

Dieser Wert ist eine nicht festgelegte Zahl, die bei Aktivierung in der linken oberen Ecke der Benutzeroberfläche sichtbar wird. Die Aufnahmeeinheit bzw. die Optik kann nun eingestellt werden, um den Fokus zu finden. Dabei findet eine permanente Messung der Kontraste über die gesamte Scanfläche hinweg statt. Die Zahl wird entweder größer, wenn man das Bild schärfer stellt, oder kleiner, wenn das Bild unschärfer wird und daher weniger Kontraste messen kann. 

Ziel ist es, den „Peak“, also den Punkt zu finden, an dem die Zahl am höchsten ist, bevor sie wieder kleiner wird. Erreicht man diese Spitze, hat man die optimale Schärfeebene gefunden.

Der digitale Schärfewert ist eine weitere komfortable, unterstützende Funktion, um ein optimales Scanergebnis zu erzielen. Sie unterliegt keinen subjektiven Entscheidungen, sondern gibt auf mathematischer Basis an, welche Einstellung für die jeweilige Vorlage am besten geeignet ist.

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EasyScan-Scansoftware

Insbesondere beim professionellen Digitalisieren, aber auch bei der Nutzung im öffentlichen Bereich, wie z.B. in Lesesälen oder im Besucherbereich von Archiven, ist es wichtig mit einer Scansoftware zu arbeiten, die intuitiv und einfach ist, gleichzeitig aber alle Funktionen bietet, die man zum produktiven Digitalisieren benötigt.

All unsere Systeme arbeiten mit der von uns entwickelten Software EasyScan. Wir haben besonderen Wert auf eine einfache und komfortable Bedienung gelegt und darauf geachtet, dass die wichtigsten Funktionen schnell zu finden sind und sich nicht in unübersichtlichen Untermenüs verstecken.

Die gesamte Oberfläche ist ebenfalls für die Nutzung eines Touchscreens optimiert und auf Wunsch mit einem Windows Embedded Betriebssystem verfügbar, das Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langzeitverfügbarkeit garantiert. Das bedeutet, dass der Betrieb in einem geschützten Bereich stattfindet, ähnlich wie beispielsweise bei einem Geld- oder Fahrkartenautomaten. Dies ist besonders bei der Aufstellung an einem öffentlichen Ort sinnvoll, um den Scanner vor ungewollter Manipulation am Betriebssystem oder dem Einspielen von Viren zu schützen.

Das bietet Ihnen EasyScan:

Unsere Software EasyScan ist die intuitive Bedienungsoberfläche zur Steuerung unserer Scansysteme. Mit ihrem übersichtlichen Erscheinungsbild werden Sie auch ohne Vorerfahrung zu einem optimalen Scan geführt.

Durch den integrierten Videomodus erhalten Sie schon bei der Platzierung der Vorlagen eine wesentliche Unterstützung. Mit dem zusätzlichen Modul „Live Control Professional“ analysiert die Software bereits im Videomodus die Vorlage vor dem Scan, erkennt deren Größe und mögliche Fehlpositionierungen wie eine Schräglage und platziert automatisch  Schneiderahmen zur Ausrichtung des Bildes. So wird ohne zusätzlichen Aufwand komfortabel ein fertiger Scanvorschlag erstellt, den Sie dann direkt durch das Auslösen des Scans bestätigen können.

Weitere Bildbearbeitungstools wie Seitentrennung, das Scannen einzelner Seiten (nur links oder nur rechts), Mittenanpassung, Kontrastregelung, Ausschnitt drucken, Multipage schreiben, Rahmen bzw. Schutzrahmen setzen und invertieren bilden nur einen Teil der möglichen Funktionen auf dem Weg zum perfekten Ergebnis.

Mit den Jobfunktionen organisieren Sie auch größere Projekte strukturiert und systematisch. Sie können individuelle Job-Namen vergeben, vergangene Jobs laden und bearbeiten oder problemlos zusätzliche Seiten nachträglich einfügen. EasyScan unterstützt Sie und übernimmt die komplette Reorganisation der Dateien.

Bei all der Automatisierung können Sie jedoch zu jeder Zeit in das Geschehen eingreifen. So ist auch ein manuelles Ausschneiden und Ausrichten, Rahmensetzen sowie Farb- und Formatwahl oder eine Einzeldateibenennung möglich.

Erstellte Scans können aus der Vorschauleiste geladen werden und so kann direkt am Scanner eine Qualitätskontrolle erfolgen. Bei Bedarf können fehlerhafte Scans gelöscht oder direkt durch eine neue Seite ersetzt werden.

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Sonderformate (Papierformate)

Unter der inoffiziellen Bezeichnung A4+ (A4 plus) existiert ein auf dem DIN‐A4‐Format basierendes Überformat, das insbesondere beim Einsatz von Tintenstrahl- und Laserdruckern Verwendung findet. Es wird für Endkunden speziell von Druckerherstellern und Papieranbietern angeboten. Durch die fehlende Normierung dieses Überformates unterscheiden sich die Formate etwas. Einige auf A4 basierende Formate haben eine einheitliche Beschnittzugabe von jeweils drei Millimetern pro Seite (216 × 303 mm) und teilweise entsprechende Abrisskanten. Einige (amerikanische) Anbieter spezifizieren das Format A4+ auch mit dem Maß 9½ × 13 in (Inch/Zoll) (241 × 330 mm), was praktisch dem unbeschnittenen Blattformat A4U (240 × 330 mm) aus ISO 5457 für technische Zeichnungen entspricht.

Im Foto‐ und Werbedruck existiert entsprechend das ebenfalls nicht normierte Überformat A3+ (A3 plus), auch unter Super A3 oder Super B bekannt. Die Abmessungen sind meist so gewählt, dass auf einem Drucker des Papierherstellers eine A3‐Seite randlos ausgedruckt werden kann.

Für die Klasse der 17″-Drucker (meist als A2-Drucker bezeichnet) gibt es ein Überformat A2+ (432 × 648 mm),  mit dem für Fotos üblichem Seitenverhältnis von 2:3. Dieses Format richtet sich an Anwender*innen, welche die volle Breite oder die Planlage ihres Druckers nutzen möchten. In der Klasse der 36″-Drucker wird z. T. ein als E/A0 oder A0 big bezeichnetes Überformat (917 × 1189 mm) verwendet, das die Höhe eines DIN A0-Bogens mit einer Breite von ca. 36,1 Zoll verbindet.

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Schärfeebene

Als Schärfeebene bezeichnen wir den Bereich eines Dokumentes oder einer Vorlage, welcher im Fokus der Aufnahmeeinheit liegt. Siehe hierzu auch Fokus.

Durch die Verwendung von Flächensensoren in unseren Systemen bilden wir eine hohe Schärfentiefe (umgangssprachlich auch Tiefenschärfe genannt) ab. Daher ist unsere eigentliche Schärfeebene eher als dreidimensionales Konstrukt zu verstehen, was einen gewissen Grad an Toleranz ermöglicht. Anders als z.B. Zeilenscanner sind unsere Scanner also nicht auf eine feste Ebene reduziert.

Grundsätzlich macht es jedoch Sinn in der optimalen Schärfeebene zu arbeiten, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Damit der Anwender auch bei unterschiedlich dicken oder hohen Vorlagen schnell erkennt, wo sich diese Ebene befindet, zeigen LED-Linien diesen Bereich vor dem Scan an. Mittels der Buchwippe und einer motorischen Höhenverstellung kann die Vorlagen nach oben oder unten bewegt werden, um den Abstand zur Aufnahmeeinheit zu reduzieren bzw. zu erhöhen.

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