Kategorie-Archive: Glossar

TIFF

TIFF (TAGGED IMAGE FILE FORMAT) ist ein Computerdateiformat zum Speichern sehr großer Bilder in hoher Qualität. Das TIFF-Format gibt die Anzahl der Tags an, die zum Speichern von Informationen zu einem Bild verwendet werden. Es  gibt den Benutzern zudem die Möglichkeit, ihre eigenen Tags zu definieren. TIFF-Bilder sind bi-tonal in Schwarz-Weiß, in Graustufen, RGB, Farbpaletten  oder indizierten Farben verfügbar. Darüber hinaus unterstützen TIFF-Dateiformate Bilder in den Formaten YCbCr und CMYK sowie Farbtiefen zwischen 1 und 48 bit.

Das TIFF-Dateiformat wird häufig in Grafikanwendungen, Bildbearbeitungsprogrammen, 3D-Bildanwendungen, optischer Erkennungssoftware, Desktop Publishing sowie Scan- und Softwareanwendungen verwendet. Andere Versionen wie GeoTIFF werden zum Speichern von georeferenzierten Rasterbildern verwendet.

In TIFF gespeicherte Bilder sind häufig sehr umfangreich und können maximal 4 GB groß sein. Daher müssen sie zur Übertragbarkeit komprimiert oder in andere Dateiformate wie JPEG konvertiert werden.  Die Book2net Easy Scan Professional Software unterstützt TIFF-Dateiformate, die leicht durch die Dateierweiterung a.tiff oder a.tif identifiziert werden können.

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RAW

Digitale Rasterbilder bestehen aus einer rasterförmigen Anordnung von Punkten, die Pixel genannt werden. Jedes Pixel stellt eine bestimmte Farbe dar. Beispiele für Rasterbilder sind Dateiformate wie TIFF, JPEG, PNG, GIF, RAW und PSD. Diese Dateiformate werden zum Speichern von Fotografien, digitalen Kunstwerken und Webgrafiken verwendet.

Raw Images-Dateiformate enthalten Bilddaten, die roh und unkomprimiert sind. Im Gegensatz zu komprimierten Formaten, bei denen während des Komprimierungsprozesses Daten verloren gehen, werden bei RAW-Formaten Bilder direkt so erzeugt, wie sie vom Sensor des Aufnahmegeräts erfasst wurden. Raw-Dateiformate werden zuerst verarbeitet und dann mittels spezieller RAW-Dateikonverter in JPEG oder TIFF umgewandelt. Das Raw-Format wird als das Bildformat mit der höchsten Qualität angesehen.

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PNG

PNG steht für Portable Network Graphics und bezeichnet ein Dateiformat, das Bitmaps oder Rasterbilder enthält. Es wurde eingeführt, um die Übertragung von Bildern im Web zu erleichtern. PNG verwendet eine verlustfreie Komprimierung, was zu einer hohen Bildqualität im Vergleich zu JPEG-Formaten führt. PNG-Dateien unterstützen 24-Bit-RGB-Farbpaletten, Graustufenbilder, RGB- und RGBA-Bilder sowie den Transparenzkanal 8 Bit. Das Format unterstützt jedoch keine anderen Farbräume oder CMYK, die für Druckgrafiken in professioneller Qualität geeignet sind.

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JPEG 2000, JP2

JPEG 2000 ist ein Dateikompressionsformat, das Codes verwendet, um eine bessere Kompressionsleistung und eine stark verbesserte Bildqualität zu erzielen. Das Kodierungssystem verwendet einen Area-of-Interest-Ansatz, der die Speicherung von Bildteilen unterschiedlicher Qualität ermöglicht. Beim Speichern von Dateien im JPEG 2000-Standard kann der Benutzer wählen, ob er die Komprimierung nutzen oder die Dateien verlustfrei speichern möchte, um die ursprünglichen Details zu erhalten. Damit bietet es eine wesentlich bessere Alternative als sein Vorgänger, das JPEG-Dateiformat.

Zu den gängigen Anwendungsbereichen gehören militärische Überwachung, medizinische Bilder, audiovisuelle Inhalte und Bilder für die digitale Langzeitarchivierung. Die Book2net Easy Scan Professional Software unterstützt das JPEG 2000 Format.

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JPEG

JPEG ist ein verlustbehaftetes Komprimierungsformat, das 1986 von der Joint Photographic Experts Group entwickelt wurde.  Bei der Bildkomprimierung vergleicht JPEG jeden 8 x 8-Pixelblock, aus dem die Bilder bestehen, mit einer linearen Kombination von 64 Standardmustern. Danach wird die Gewichtung jedes dieser 64 Muster festgelegt, die zu den 8 mal 8 Pixelblöcken beitragen. Ein Teil der Daten geht dabei verloren, wodurch die Dateigröße verringert wird. Der gewünschte Kompromiss zwischen Dateigröße und visueller Qualität kann durch Anpassung des Komprimierungsgrads erreicht werden.

Das JPEG-Format wird häufig in verschiedenen Digitalkameras und Scansystemen wie book2net-Scannern verwendet. In JPEG gespeicherte Bilder sind dank hoher Auflösung und geringer Komprimierung für die Bearbeitung geeignet. Trotz der Vorteile speichert JPEG die Bildinformationen in einer Ebene gespeichert, und es gibt keine Möglichkeit, sie erneut zu bearbeiten.

 

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HS-Code

Das harmonisierte System der Zollnomenklatur (HS-Code) ist ein standardisiertes numerisches Verfahren zur Klassifizierung von weltweit im Export und Import gehandelten Produkten. Es besteht seit 1988 und wird inzwischen von über 200 Mitgliedsländern verwendet. Verwaltet von der Weltzollorganisation und alle fünf Jahre aktualisiert, werden HS-Codes von den Zollbehörden verwendet, um Produkte bei der Veranlagung von internen Steuern und der Erfassung von Daten zu identifizieren. book2net Buchscanner fallen unter den HS-Code 84718000.

 

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GIF

Das Graphics Interchange Format, kurz GIF genannt, ist ein Bitmap-Bilddateiformat, das bis zu 8 Bits pro Pixel für jedes Bild unterstützt und somit einzelnen Bildern erlaubt, ihre eigene Farbe aus dem 24-Bit-RGB-Farbraum zu referenzieren. Das GIF-Dateiformat verwendet eine verlustfreie Datenkomprimierungstechnik, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne die visuelle Qualität zu verschlechtern. Dadurch können Dateien ohne Qualitätsverlust in einen anderen Dateityp konvertiert werden. So sehr GIF Animationen unterstützt, so wenig ist es jedoch für die Wiedergabe von Farbfotografien und Bildern mit Farbverläufen geeignet.

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Dauerlicht

Unter Dauerlicht versteht man in der künstlerischen Fotografie eine künstliche Lichtquelle, welche ein Motiv über einen längeren Zeitraum hinweg beleuchtet. Zu den Vorteilen zählt, dass es im Gegensatz zu natürlichem Licht zu keinen Lichtschwankungen kommen kann. Einfluss auf die Helligkeit des zu belichtenden Objektes haben dabei der Abstand zwischen Motiv und Lampe sowie die Leistung der Dauerlichtlampe. Ein weiterer Vorteil einer künstlichen Dauerbeleuchtung besteht darin, dass man die Qualität des Fotos bereits vor der eigentlichen Aufnahme erkennt, da sich Schattenbildung und Helligkeit durch Verstellung der Höhe regulieren lassen. Dies ist besonders in der analogen Fotografie von Bedeutung. Nachteilig ist jedoch, dass das Dauerlicht Farbverfälschungen erzeugen kann, besonders wenn noch etwas Tageslicht mit im Spiel ist.

Unsere Systeme verwenden eine nachhaltige und schonende LED-Beleuchtung: Sie wird standardmäßig nur während des Scans angeschaltet und langsam innerhalb von einer Sekunde hoch- und runtergefahren, um die Augen der Bediener*innen zu schonen. Diese Bedienungsweise verlängert die Lebensdauer der generell sehr langlebigen LEDs nochmals zusätzlich.

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Blooming

Unter Blooming versteht man einen Effekt, der häufig bei älteren, digitalen Kameras mit CCD-Sensor auftritt. Üblich für diesen Effekt sind helle Punkte und Streifen auf dem Bild, die durch überbelichtete Stellen entstehen, da die Pixel des Sensors nur in der Lage sind, eine bestimmte Ladungsmenge aufzunehmen. Die überflüssige Ladungsmenge wird daher an benachbarte Pixel abgegeben, wodurch helle Flecken in Form von Streifen entstehen.

 

 

 

 

 

Der weiße Streifen unterhalb der Sonne ist ein Resultat des Bloomig-Effekts. Hingegen kommt der rundliche weiße Fleck um die Sonne durch Streuung des Lichts in der Atmosphäre und Optik zustande und hat nichts mit Blooming zu tun.

Bildquelle: Wikimedia Commons Lizenz: Public domain 

Was kann man dagegen tun? Im Sensor können sogenannte Anti-Blooming-Gates angebracht werden, welche überschüssige Ladung abgeben. Dabei verringert sich jedoch die Empfindlichkeit aufgrund höherer Pixelgröße. Bei langen Belichtungszeiten kann daher eine Überbelichtung entstehen, da bereits zum Abfließen von Ladung kommt, bevor eine Speicherzelle voll ist. CCD-Sensoren werden eher selten mit diesen Gates versehen, denn diese werden bevorzugt bei lichtempfindlichen Aufnahmen eingesetzt.

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